Ganzjahresreifen fahren - Bußgeld sparen!
Denn seit dem 1. Mai 2006 gilt: § 2 Absatz 3a StVO: "Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage."Winter- und Ganzjahresreifen sind die richtige Lösung, denn
- unabhängig ab Schnee Fällt - bereits ab Temperaturen unter 7°C ist die Sicherheit mit Sommerreifen nicht mehr gewährleistet.
- das Unfallrisiko ist im Winter um ein Sechsfaches häher.
- alle Tage mit Nässe, Frost, Schnee, Reif usw. zusammengezählt ergeben:
- 185 Tage Winterreilenwetter im Jahr.
- bei entsprechenden Straßenbedingungen reduziert sich der Bremsweg deutlich.
Ganzjahresreifen - die richtige Antwort für alle, die
- gelegentlich Zweitwagen fahren.
- nicht in fiel winterlichen Gebieten unterwegs sind.
Geschwindigkeitsindex/Speed-Index
Die Kennzeichnung auf der Flanke jedes Reifens enthält unter anderem auch einen Buchstaben, der Aufschluss über die zulässige Höchstgeschwindigkeit gibt, für die dieser Reifen geeignet ist. Beispiel: 195/65 R 15 H - das H steht für "bis 210 km/h".Welche Reifen für Ihr Fahrzeug zugelassen sind, steht in Ihrem Fahrzeug-Schein.
Schon ab unter +7°C wird's kritisch...
Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist für Reifen ganz gewaltig. Bereits ab unter 7°C plus (!) verlieren Sommerreifen ihre optimale Haftung.Deshalb: Zu Ihrer eigenen Sicherheit immer mit der Jahreszeit auch die Reifen wechseln.
Gerne geben Ihnen unsere Reifen-Berater ausführliche Informationen zu den Unterschieden und Eigenschaften der aktuellen Reifen-Generation.


Vier Millimeter für mehr Sicherheit
Der Winter kommt langsam näher - Zeit, die Winterreifen aus dem Keller oder vom Reifenhändler zu holen. Bevor das Fahrzeug jedoch umbereift wird, sollte ein Blick auf die vorhandenen Winterreiten geworfen werden: Die richtige Profiltiefe von mindestens 4 Millimetern ist das A und O in punkto Sicherheit. Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße. Maximale Sicherheit leisten die Reifen aber nur dann, wenn sie richtig gelagert und regelmäßig gewartet werden.Reifenprofis empfehlen für Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern, auch wenn der Gesetzgeber nur 1,6 Millimeter vorschreibt. Je mehr Profil, desto kürzer der Bremsweg und desto geringer die Gefahr von Aquaplaning.
Im Winter sind die Reifen oft extremen Straßenverhältnissen ausgesetzt - sie wechseln von trocken, zu nass, überfroren und schneebedeckt. Speziell bei Regen, Schneematsch und Schnee bedeutet jeder Millimeter weniger Profil einen Verlust an Sicherheit und Fahrkomfort.
Noch ein paar Tipps für die Lagerung von Reifen:
- Laufrichtung und Achsposition der Reifen mit Kreide auf der Flanke markieren.
- Reifen gründlich reinigen und in einem trockenen, kühlen und dunklen Raum ohne Einflüsse von Chemikalien lagern.
- Reifen mit Felgen hängend oder liegend aufbewahren. Reifen ohne Felgen dagegen besser in aufrechter Position lagern und alle vier Wochen etwas drehen, um Druck stellen zu vermeiden.